Mit eigener Sprache und verblüffenden Bräuchen hat man in der Region Katalonien das Gefühl, dass es hier etwas anders zugeht als in Restspanien. Kühn und experimentierfreudig in der Kunst und in der Küche. Modern und produktiv.

Meine Reise ging über Barcelona, eine Stadt, dessen Eindrücke sehr einfach bleiben, der Ort wird so erlebt, wie er im schlechten Reiseführer beschrieben ist. Aber man muss sich wohl wirklich auf die Stadt einlassen. Das schillernde Barcelona und die berühmte Architektur von Antoni Gaudí sind wohl fast jedem bekannt. Doch hat die Region im äußersten Nordosten Spaniens noch viel mehr zu bieten: Versteckte Paradiese.

Ich hätte nicht gedacht, dass ich solch eine unberührte Landschaft noch an der Küste von Spanien finde. Playa del Fangar. Wer Ruhe möchte, ist hier genau richtig. Hier gibt es keinen Fuchs und Hase, die sich gute Nacht sagen können. Ein Klo erst recht nicht. An-/ Aushalten ist hier angesagt. Man kann hier sehr gut mindestens 13 km am Strand joggen. Die Entfernungen sind trügerisch, da sie größer sind als es den Anschein hat.

Im Landesinnere von Katalonien findet man aber romantische Gebirgsketten, gut erhaltene keltische, griechische und römische Überreste und schöne mittelalterliche Orte und Städte.
Wasser, Spaziergänge und Orte voller Ruhe erwartet Euch in Montanejos, in Castellón, inmitten der Natur natürliche Quellen. Das Baden im Wasser war unerwartet wohltuend. Es ist jedoch ratsam, sich vorher über die aktuellen Regelungen zu informieren. Schlangen gibt es hier ebenfalls.

In Katalonien erlebt man eine immense kulturelle und landschaftliche Vielfalt. Wer sich ein wenig näher mit der Geschichte, dem kulturellen Erbe und den Landschaften dieser Region befasst, wird feststellen, dass sie eine ganze Menge zu bieten hat.

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