Grazil und rau zugleich: Es gibt tatsächlich immer noch wunderschöne Naturstrände, an denen man (fast) seine Ruhe hat, in Andalusien.

Cabo de Gata, ein landschaftlich wertvoller Küstenstreifen an einem der letzten unverbauten Küstenabschnitte des Mittelmeeres und ein naturbelassender Ort, der seinen urigen Charme bewahrt hat. Auf der einen Seite ist der Cabo de Gata in Spanien ein Naturpark unter vielen. Und dennoch ist die Landschaft etwas Besonderes, die von vulkanischen Bergen und Halbwüsten gesäumt wird. Landesweit ist diese Region das letzte unverbaute Areal der andalusischen Mittelmeerküste. Hier habe ich Ursprünglichkeit in Vollendung erlebt: wilde Steilklippen, ein sauberes Meer, lange Sandstrände, abgelegene Felsbuchten und kleine Ortschaften. Die Feldwege führen durch ausgetrocknete Flussbetten, vorbei an stillgelegten Gleisen und über erloschene Vulkane und Sandstrände quer durch den Park.

Die innere Leere des Sinnsuchenden findet unter anderem hier seine Entsprechung. Es ist nahezu fast ausgestorben. Man ist allein an einem riesigen Strand. Keine Bar und eine Weite, die man nicht gewohnt ist. Der Massentourismus hat die Region wohl noch verschont und doch weht ein sanftes Lüftchen, das in einigen Nischen schon zu den andalusischen Blütezeiten wehte und womöglich heute davor steht, aufzufrischen.

 

Die Gebirgskette Sierra de Cabo de Gata ist vulkanischen Ursprungs. Das Kap Cabo de Gata ist am südöstlichsten Zipfel der Provinz Almería gelegen. Dieser 1997 zum Biosphärenreservat erklärte Naturraum umfasst den gesamten Naturpark Cabo de Gata-Níjar sowie einen Teil von dessen Umgebung. Das Gebiet wurde auch zum besonderen Vogelschutzgebiet (ZEPA) erklärt und als bedeutendes Internationales Feuchtgebiet in das Ramsar-Abkommen aufgenommen.

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