Teneriffa

Insel der Gegensätze: grüner Norden und trockener Süden, raue Felsenküsten und ruhige Sandstrände. So war auch der Aufenthalt: wechselhaft von „ich hüpf ins Meer“ bis „ich hole die Winterjacke raus“ (innerhalb von 10 min.).

Ich wollte mir mal hautnah ansehen, wovon so viele schwärmen und war erschrocken von den Abnutzungserscheinungen, von den Spuren des Tourismus, dem vom Meer angespülten Plastikmüll. Doch gleichzeitig war ich beeindruckt: die Menschen passen sich den Bedingungen an. Die Natur gibt vor, was geht und was nicht geht. Was in Deutschland schon längst auf dem Schrott gelandet wäre, hat hier noch ein langes Leben vor sich. Die Dinge werden bis zum Letzten genutzt.

Das zeitweise ohne Strom (wegen Unwetter) Wohnen in einem ehemaligen Weinlagerraum, ohne warm duschen zu können, das herumlungern auf Dachterrassen oder stundenlanges auf den Atlantik glotzen und sich dabei seiner wahren Größe als Mensch bewusst zu werden, bieten einen Einblick in ein doch so trauriges und gleichzeitig strahlendes Bild vollkommener Schönheit in wilden Gewässern.

Teneriffa Nord

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Teneriffa Süd

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