Um ein Dorf wirklich zu erleben, gilt es nicht dies nur einfach zu durchwandern. Viel besser ist es, erst einmal in einem Café Platz zu nehmen. Von dort könnt ihr zunächst den dörflichen Lebensrhythmus beobachten. Ihr seht Bauern und Bäuerinnen, die noch mit Esel oder Maultier auf ihr Feld oder in ihren Olivenhain ziehen, erlebt Fischverkäufer*innen und durchreisende Roma/ Romni, die ihre Waren durch krächzende Lautsprecher auf ihrem Kleintransporter anpreisen. Ihr hört Menschen diskutieren, seht sie entspannt neben den Straßen sitzen, Karten oder Dame spielen. Ich habe in den Wochen während meines Aufenthaltes und Rundreise im westlichen Gebiet Epirus die Griechen so sehr schätzen gelernt. In vielerlei Hinsicht war ich sehr beeindruckt, aber auch nachdenklich. Ich habe dieses Jahr im Dorf Koroni bei einer Freundin übernachtet. Nach einer Stunde ist man im Dorf keine gewöhnliche Fremde mehr. In den Dörfern helfen sich die Bürger*innen gegenseitig, in den Städten sieht das Leben der Griechen etwas anders aus. Mehr dazu folgt in meinen Beitrag (in den kommenden Tagen) über Korfu.

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